Die Doppeldeutigkeit des Titels bildet die Basis für Inhalt und Struktur des Projekts.
Das Zelt als Begegnungsort der Kulturen, als Projektionsfläche kultureller Verständigung, als Ort der Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen Identitäten. Im Zentrum des Projekts stehen das Wort, der Text und die verschiedenen Begrifflichkeiten bezogen auf das jeweils andere kulturelle Feld. Kommunikation findet sowohl außen als auch im Inneren statt. Das Zelt wird zur Malfläche, zum Malgrund und zum offenen Handlungsraum der Verständigung durch Zeichen, Worte, Texte und Begriffe. Im Zelt gelingt Kommunikation durch das gesprochene Wort, durch Gestik, Mimik oder gefühlte Gemeinsamkeit.
Umsetzung des Projekts: Linz 09 (Vorplatz des Lentos Kunstmuseums) und Dak´Art 2010 (Dakar Biennale 2010)